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Die Angst vor der Röhre

An der Bochumer Uni sind Radiologen zu einem überraschenden Ergebnis gekommen: Viele Patienten haben vor einer Computertomographie (CT) genauso viel Angst wie vor einer Operation. Mit vorherigen Informationen über die Technik und dem Zeigen des Gerätes könnten die Ärzte und ihre Mitarbeiter den Patienten einen Teil der Sorgen nehmen.

Verwechslung von CT und MRT

Die Studie, bei der knapp 1.000 Fragebögen ausgewertet wurden, zeigte, dass eine ganze Reihe von Menschen CT und MRT verwechseln. Die meisten befragten Patienten hatten im Durchschnitt eine genauso große Angst vor einer CT-Untersuchung wie vor einer MRT oder einer geplanten Operation.
Viele sind erleichtert, wenn sie sehen, dass es es sich bei einer CT um eine sehr kurze Röhre handelt, bei der der Kopf auf der anderen Seite wieder heraussehen kann. Auch der Hinweis, dass die Untersuchung sehr kurz und dabei nahezu geräuschlos ist, hilft sehr.

Frauen ängstlicher als Männer

Gezeigt hat sich dabei auch, dass Frauen im allgemeinen ängstlicher waren als Männer – das Alter der Patienten spielte hingegen keine Rolle.

Die Angst vor Untersuchungsergebnissen

In der Bochumer Studie haben sich einige besonders belastende Faktoren gezeigt: die Enge der Röhre, die Angst vor den Untersuchungsergebnissen, die Angst vor der intravenösen Gabe eines Kontrastmittels und die Röntgenstrahlung.

Gerade bei Tumorpatienten spielt die Furcht vor den Ergebnissen eine große Rolle. Bei einem Scan der Extremitäten ist die Angst in der Regel geringer, als wenn es um Kopf oder den Körperstamm geht.

Generell haben gut informierte Patienten weniger Angst. Deshalb ist es wichtig, die Patienten gerade vor einer Erstuntersuchung umfangreich aufzuklären.

Wir klären Sie auf. In Ruhe. Zu Hause.

Um unseren Patienten diese natürliche Angst vor dem Unbekannten zu nehmen und sie gleichzeitig optimal auf Ihre Untersuchung vorzubereiten, erhalten Sie bei einer Terminvergabe in unserer Praxis von uns – wenn gewünscht – für jede radiologische oder nuklearmedizinische Untersuchung einen Untersuchungscode.

Hiermit sind Sie in der Lage, sich auf unserer Webseite im Vorfeld des Termins gezielt über spezielle Vorbereitungen, Risiken, Hinweise und sonstige Fragestellungen zur geplanten Untersuchung zu informieren. Darüber hinaus stellen wir Ihnen hier alle benötigten Erklärungen oder Fragebögen für Ihre Untersuchung als PDF-Datei zur Verfügung. Wenn Ihnen dies einfacher erscheint, können Sie diese bereits zu Hause in aller Ruhe ausdrucken, ausfüllen und zum Termin mitbringen.

Wir zeigen Ihnen ebenso die eingesetzten Geräte und erklären Ihre Funktionsweise und den Untersuchungsablauf.

Ihren persönlichen Untersuchungscode erhalten Sie zusammen mit Ihrer Terminbestätigung via SMS oder email.