Technik
Bei der Computertomographie (CT) wird ein eng gebündelter, fächerförmiger Röntgenstrahl erzeugt und auf der gegenüberliegenden Seite von einem Empfänger (Detektor) aufgenommen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Röntgentechnik wird dabei der zu untersuchende Bereich vollständig umfahren und abgetastet. Als Ergebnis erhält man ein Schnittbild, welches wie ein Querschnitt durch den Körper aussieht.
Im Gegensatz zu früheren Geräten werden mit den heutigen modernen Mehrzeilen-Computertomographen in Spiraltechnik in einer einzigen Umdrehung der Strahlereinheit nicht nur eine sondern bis zu 320 Schichten erzeugt. Damit lassen sich gleichzeitig in unglaublicher Detailgenauigkeit Schnittbilder aus verschiedenen Blickrichtungen sowie 3-dimensionale Bilder errechnen.
Neben dem hervorragenden Kontrast und den erweiterten Möglichkeiten der Bildnachverarbeitung verkürzen unsere modernen "Multislice"-CTs damit auch die Untersuchungszeit für die Patienten auf zum Teil nur noch wenige Sekunden!
In unserer Gemeinschaftspraxis nutzen wir die Computertomographie seit Jahren sehr erfolgreich auch als Führungsinstrument bei der Schmerztherapie. Wir therapieren schmerzhafte Wirbelgelenke oder entzündete Nervenwurzeln, indem wir unter CT-Kontrolle hochwirksame Medikamente gezielt an den Ort des krankhaften Geschehens bringen. Die Therapieerfolge mit dieser nicht-operativen Methode sind unerreicht.
Nähere Informationen zur CT-gesteuerten Schmerztherapie erhalten Sie hier.