Das Bild zeigt eine Frau wie sie auf Monitore mit Scanergebnissen

Radiologie – So breiten Sie sich vor

Auf dem Radiologie-Kongress-Ruhr in Bochum wurden im Rahmen von diversen Vorträgen auch Tipps für Patienten gegeben, bei denen eine radiologische Untersuchung unmittelbar bevorsteht.

Was sollen Sie beachten ?

Welche Unterlagen sollte man dabei haben ?

Welche Unterlagen soll ich mitbringen ?

Bringen Sie Voraufnahmen – also zum Beispiel Röntgenbilder der letzten Jahre – zur Untersuchung mit. Dies erleichtert in vielen Fällen die Diagnose, da manche krankhaften Veränderungen nur aus dem Verlauf richtig eingeschätzt werden können. Denn längst machen Radiologen nicht mehr einfach nur „Bilder“, sondern sind ganz konkret an der Behandlung beteiligt.

Stellen Sie dabei sicher, dass die ihre Unterlagen von Haus- oder Fachärzten vollständig sind. Bei der ärztlichen Dokumentation treten immer wieder Lücken auf, die beim Radiologen zu der Frage führen: Was genau sollen wir eigentlich untersuchen? Welche medizinische Frage sollen wir beantworten ?

Gerade ältere Patienten sind hier vielfach unsicher.

Was ist mit meinem Röntgenpass ?

Der Röntgenpass leistet – gewissenhaft geführt – noch immer gute Dienste. Er sollte beim Termin beim Radiologen ebenfalls nicht fehlen, um unnötige Strahlenbelastungen zu vermeiden.

Welche Geräte soll ich wählen ?

Achten Sie darauf, dass Sie mit modernen Geräten untersucht werden, wie sie z.B. in großen Radiologien und Krankenhäusern zu finden sind. Sie sind in der Regel strahlungsärmer als ältere Anlagen. Bei der Strahlungsbelastung sollte es stets heißen: Nur so viel wie notwendig!

Welche Ärzte soll ich wählen ?

Wählen Sie Ärzte oder Praxen, die langjährige Erfahrung auf Ihrem Fachgebiet haben. Wählen Sie also z.B. bei der Mammographie Radiologen, die mehrere tausend Untersuchungen pro Jahr durchführen und damit maximale Fachkompetenz erlangt haben. Für Sie bedeutet eine solche Spezialisierung größtmögliche Sicherheit bei Ihrer Diagnose.