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Radiologie Brüderweg Dortmund
Über Uns

Unsere Gemeinschaftspraxis liegt direkt im Herzen von Dortmund und bietet ein breites Leistungsspektrum aller radiologischen und nuklearmedizinischen Verfahren.
Schwerpunkte sind die Schnittbilddiagnostik (Kernspin- und Computertomographie) sowie die CT-gesteuerte Schmerztherapie. Darüber hinaus sind wir Standort des Programms „Mammographiescreening Dortmund – Hagen“ und Partner der Dortmunder Brustzentren.

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Häufig gestellte Fragen
Ablauf, Behandlung, Vorbereitung
Eine Kardio-CT, auch bekannt als kardiale Computertomographie, ist ein bildgebendes Verfahren, das speziell zur Untersuchung des Herzens und der umgebenden Blutgefäße eingesetzt wird. Bei dieser Untersuchung werden hochauflösende Querschnittsbilder des Herzens erstellt, um verschiedene Herzkrankheiten zu diagnostizieren, wie zum Beispiel koronare Herzkrankheit, Herzklappenfehler oder angeborene Herzfehler.
Die Kardio-CT kann auch zur Beurteilung von Verkalkungen in den Herzkranzgefäßen verwendet werden, was auf ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte hinweisen kann. Die Kardio-CT ist ein nicht-invasives Verfahren und bietet eine wertvolle Ergänzung zu anderen diagnostischen Methoden wie dem Elektrokardiogramm (EKG) oder der Echokardiographie. Es ist wichtig, dass die Untersuchung von einem erfahrenen Radiologen oder Kardiologen interpretiert wird, um die bestmögliche Diagnose zu gewährleisten.
Die Kardio-CT ist besonders sinnvoll für bestimmte Patientengruppen, darunter:
1. Patienten mit Brustschmerzen: Bei unklaren Brustschmerzen kann eine Kardio-CT helfen, die Ursache zu klären und mögliche Herzprobleme auszuschließen.
2. Patienten mit erhöhtem Risiko für Herzkrankheiten: Personen mit Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes, hohem Cholesterinspiegel oder familiärer Vorbelastung können von einer Kardio-CT profitieren, um frühzeitig Anzeichen von Herzkrankheiten zu erkennen.
3. Patienten zur Beurteilung von koronaren Herzkrankheiten: Bei Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit kann die Kardio-CT eingesetzt werden, um die Herzkranzgefäße auf Verengungen oder Blockaden zu untersuchen.
4. Patienten mit unklaren Befunden aus anderen Untersuchungen: Wenn andere bildgebende Verfahren oder Tests keine eindeutigen Ergebnisse liefern, kann die Kardio-CT zusätzliche Informationen liefern.
5. Patienten, die eine präoperative Beurteilung benötigen: Vor bestimmten chirurgischen Eingriffen kann eine Kardio-CT helfen, den Zustand des Herzens zu beurteilen und das Risiko während der Operation zu minimieren.
Es ist wichtig, dass die Entscheidung für eine Kardio-CT individuell getroffen wird, basierend auf der klinischen Situation und den Bedürfnissen des Patienten. Ein Arzt wird die Vor- und Nachteile abwägen und die geeignete Vorgehensweise empfehlen.
Die Vorbereitung auf eine Kardio-CT ist in der Regel unkompliziert, erfordert jedoch einige spezifische Schritte, um sicherzustellen, dass die Untersuchung optimal verläuft.
- Anweisungen des Personals: Befolgen Sie die spezifischen Anweisungen des medizinischen Personals. Diese können je nach individueller Situation variieren.
- Essen und Trinken: Es wird empfohlen für bis zu ca. 4 Stunden vor der Untersuchung auf feste Nahrung sowie auf koffeinhaltige Lebensmittel, wie Kaffee, Tee oder Kola, zu verzichten.
- Medikamenteneinnahme: Alle ihre gewohnten Medikamente, unter anderem auch Herz- und Blutdruckmedikamente können Sie vor der Untersuchung einnehmen. Diese sollten nicht abgesetzt werden. Bringen Sie möglichst Ihren Medikamentenplan mit zur Untersuchung.
- Informieren über Schwangerschaft: Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten, informieren Sie bitte das medizinische Personal.
- Ankunft: Planen Sie genügend Zeit ein, um pünktlich zur Untersuchung zu erscheinen. Es kann erforderlich sein, einige Formulare auszufüllen oder Fragen zu Ihrer Krankengeschichte zu beantworten.
Indem Sie diese Schritte befolgen, tragen Sie dazu bei, dass die CT des Herzens reibungslos verläuft und die bestmöglichen Ergebnisse erzielt werden.
Die Durchführung einer Kardio-CT erfolgt in mehreren Schritten und ist in der Regel ein unkomplizierter Prozess. Hier ist eine allgemeine Übersicht über den Ablauf:
- Vorbereitung: Vor der Untersuchung werden von unserem geschulten Personal Ihre Vitalparameter (Blutdruck und Herzfrequenz) gemessen. Sollte Die Herzfrequenz für die Untersuchung zu hoch sein (über 65/Min.) ist es häufig erforderlich, dass ein kurzwirksamer ß-Blocker verabreicht wird, der die Herzfrequenz etwas drosselt. Die Einnahme des ß-Blockers ist völlig ungefährlich, jedoch muss ca. 1 Stunde auf die Wirkung gewartet werden, bevor man mit der Untersuchung beginnen kann.
- EKG-Anschluss: Vor der Untersuchung werden Elektroden an der Brust des angebracht, um ein Elektrokardiogramm (EKG) zu erstellen. Dies hilft, die Herzfrequenz während der Untersuchung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Bilder in einem ruhigen Moment des Herzschlags aufgenommen werden.
- Kontrastmittel: In vielen Fällen wird ein Kontrastmittel intravenös verabreicht, um die Blutgefäße besser sichtbar zu machen. Der Patient wird darüber informiert, dass er möglicherweise ein warmes Gefühl oder ein leichtes Brennen verspüren kann, wenn das Kontrastmittel injiziert wird.
- Positionierung: Der Patient liegt auf einem Untersuchungstisch, der in den CT-Scanner geschoben wird. Es ist wichtig, während der Aufnahme still zu liegen, um verwackelte Bilder zu vermeiden.
- Bildaufnahme: Der Scanner erzeugt während der Untersuchung eine Reihe von Röntgenbildern des Herzens aus verschiedenen Winkeln. Der Patient wird möglicherweise aufgefordert, während der Aufnahme den Atem anzuhalten, um die Bildqualität zu verbessern.
- Nach der Untersuchung: Nach der Kardio-CT kann der Patient in der Regel sofort wieder nach Hause gehen. Es sind keine speziellen Nachsorgemaßnahmen erforderlich.
Die gesamte Untersuchung dauert in der Regel etwa 30 bis 60 Minuten, wobei die eigentliche Bildaufnahme nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Es ist ein sicheres Verfahren, und die Strahlenbelastung wird so gering wie möglich gehalten.
Die aufgenommenen Bilder werden von einem Radiologen ausgewertet, der die Ergebnisse unmittelbar nach der Untersuchung mit Ihnen bespricht und Ihnen Ihre Bilder und einen Kurzbericht aushändigt. Der schriftliche Befund wird automatisch Ihrem zuweisenden Arzt verschickt.
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